Ren Rong

Ren Rong – East meets West

Ren Rong ist ein deutscher bildender Künster der Postmoderne chinesischer Herkunft. Er wurde 1960 in Nanjing geboren und absolvierte von 1982 bis 1986 sein Studium der Ölmalerei, Tuschmalerei und Druckgrafik an der Kunstakademie Nanjing (China). Durch die Heirat zog es ihn 1986 nach Bonn, wo er noch im selben Jahr seine deutsche Erstausstellung hatte. Im Jahr 1987 begann sein fünfjähriger Lehrauftrag am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Bonn. Zeitgleich begann er sein Studium der freien Malerei an der Kunstakademie Münster und Düsseldorf. Im Jahr 2000 erhielt Ren Rong eine Gastprofessur an der Hochschule für Gestaltung Hamburg. Ren Rong ist als freischaffender Künstler tätig und organisierte parallel zu seinen Aufgaben deutsch- chinesische Ausstellungen. Er lebt und arbeitet in Bonn und Peking.

Für Ren Rong beschränkt sich Kunst nicht allein auf Leinwand, Papier und Farbe. Er ist für seine vielseitige künstlerische Umsetzung bekannt. Sein Markenzeichen sind die fröhlichen Pflanzenmenschen, welche sich wie ein roter Faden durch sein künstlerisches und abwechslungsreiches Werk ziehen: Als rostige Eisenfiguren, polierte Edelstahlfiguren, als Scherenschnitte und Elemente üppiger Pflanzenmenschen und Landschaftsbilder, wie auch sozialistischer Propaganda. Charakteristisch sind auch die Scherenschnitte, Prägedrucke als serielle Einheit und auch Eisenskulpturen der Dritten Dimension aus Baustahl, Eisen oder glatt polierten Stahl.

Ren Rong schafft eine kulturelle Brücke zwischen den Welten, indem er Kunst und Kultur zwischen China und Deutschland vermittelt.

Lebenswerk

Ren Rongs Arbeiten finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen sowie zahlreichen Museen(Auswahl): Hexiangning Art Museum, Shenzhen (China), Hong Kong Museum of Art (Hong Kong), Juming Museum, Taipei (Taiwan), Museum Kunst Palast (Düsseldorf), Universitätsmuseum für Bildende Kunst (Marburg).

Ren Rong ist sowohl in jährlichen Einzelausstellungen, wie auch dauerhaft in der art gallery Wiesbaden vertreten.